Dienstag, 9. April 2013
Dienstag, 31. März 2009
Zum Andenken an die hl. Elisabeth von Thüringen
Zum Andenken an die 800. jährigen Wiederkehr ihres Geburtstages
am 07.07.1207 schrieb ich eine Ballade über diese bemerkenswerte
Persönlichkeit des Thüringer Landes.
Die Ballade vom Rosenwunder

Am Wegesrand ging ich am Felsenhang
als in mir eine Stimme klang,
sie erzählte mir von alten Sagen
was sich hier hat früher zugetragen.
Das Land war arm, die Not so groß
das Leben karg und bitter,
was wird nur aus all den Menschen bloß ?
sag mir´s Herr Graf, Herr Ritter !
Ihr da oben auf der Burg !,
He!, ihr Satten habt ihr uns vergessen ?
sitzt hier an der Tafel Rund ,
schwitzet schon vom Essen.
Wie’s dem Volke geht wollt ihr nicht wissen,
nur Euer Wohlstand, nur der satte Bauch,
den Reichtum wollt ihr nicht missen,
ein Almosen geben ist nicht mehr der Brauch.
Alle sahen den Hunger, das Verderben,
keiner schritt jedoch zur Tat,
alle sahen das Volk hier sterben,
nur eine mutige Frau ging auf den Pfad.
Sie ging hinunter zu den Armen, zu den Kranken,
um zu heilen, um zu helfen, um zu geben,
den der Gottesglaube durchbrach hier Schranken,
durch ihren Mut bekam ihr Volk ein neues Leben.
Die eignen Reihen sahen es mit bösen Blicken,
wie diese Frau sich mühen und auch schaffen tat,
der Geiz ,die Habgier tat ihr Werk fast ersticken,
selbst ihr Mann stellt ihr nach auf ihren Opferpfad.
Hier, ja diese Stelle war’s wohl gewesen,
hier, ich glaub war es doch, wo meine Füße stehen,
hat sie den Armen Brot und Trost gegeben,
mir ist’s, als ob ich’s könnt mit eignen Augen sehen.
Auch ihr Mann, der Graf hat es gesehen,
als er ihr heimlich hier hat nachgestellt,
was sie gab aus reiner Liebe und von Herzen,
was sie gab von seinen Gut, von seinem Geld.
Als er sie hier im Felsental zur Rede stellt,
alle Augen schauen Sie fragend an,
ist als ob für immer steht die Welt,
ob sie Ihr Werk vor ihm verleugnen kann ?.
Nein, sie steht zu Ihren Tun, zu ihren Werke,
sie geht nicht weg und gibt nicht auf,
den der Glaube gibt ihr Mut und Stärke,
und die Dinge nehmen ihren Lauf.
Seh’, die Kranken und die Armen,
Mutter, Kind und selbst der Greis,
will sich nicht dein Herz erbarmen,
deinen Reichtum schuf doch ihr Fleiß.
Was ich hier habe hergegeben,
war kein Reichtum, nicht dein Gold,
nur der Rest von deiner Tafel eben,
mein Herz und Wille haben es so gewollt.
Sieh doch her, es waren nur Almosen,
Sprach´s und öffnet ihren Korb da eben,
nein nicht Brot liegt darin, nur Rosen,
das war Alles was ich von Herzen hab gegeben.
Liebste Frau sei mir nicht böse,
sprach der Graf, ihr Mann zu ihr,
das der Himmel für immer dich erlöse,
schickte Gott ein Wunder hier.
Den Heilland hier in deinem Haar,
oh du mein geliebtes innig Weib,
schenkte ich dir doch vor einem Jahr,
wollt dich nicht kränken,es tut mir leid.
Küßt und lobt sie hier vor all den Leuten,
nimmt sie mit auf seinen schnellen Pferd,
sahen es alle Menschen mit großen Freuden,
das ein Wunder auch nun den Grafen hat bekehrt.
Ein Bild aus Stein ,in der kleinen Grotte dort,
eine Erinnerung an ihr Wunder und ihr Leben,
kommst du mal hier an diesen stillen Ort,
überlege, ob du auch was kannst von Herzen geben.
Auch nur eine Kleinigkeit kann Freude schenken,
bringt wieder Leben, Liebe, Zuversicht,
nicht nur immer an sich selber denken,
soll dich dieses Wunder lehren und mein Gedicht.
Geh!, vielleicht findest du auch diesen stillen Ort,
vielleicht kann es auch hier deinen Herz gelingen,
das du, so wie ich, ihr eine rote Rose bringest dort,
der
Elisabeth von Thüringen

Dienstag, 10. Februar 2009
Die Wartburgsage
Das Vermächtnis
Viele Jahre sind schon vergangen,
als in kalter, dunkler Nacht,
einige Rittersmannen,
Erde auf den Berg gebracht.
Als sie nun das Werk vollbracht,
und die Erd den Fels bedeckt,
war am Ende schon die Nacht,
als sie hier ihr Schwert gesteckt.
Warte Berg !; so steht’s in alten Sagen,
rief´s der Graf ins weite Land,
eine Burg sollst du mir tragen,
geb’s hiermit kund und Euch bekannt.
Und nun trägt der Berg die Zinnen
die als Wartburg so bekannt,
konnt ihr Vermächtnis neu beginnen,
zum Ruhm dem Deutschen Vaterland !
Viele Jahre sind schon vergangen,
als in kalter, dunkler Nacht,
einige Rittersmannen,
Erde auf den Berg gebracht.
Als sie nun das Werk vollbracht,
und die Erd den Fels bedeckt,
war am Ende schon die Nacht,
als sie hier ihr Schwert gesteckt.
Warte Berg !; so steht’s in alten Sagen,
rief´s der Graf ins weite Land,
eine Burg sollst du mir tragen,
geb’s hiermit kund und Euch bekannt.
Und nun trägt der Berg die Zinnen
die als Wartburg so bekannt,
konnt ihr Vermächtnis neu beginnen,
zum Ruhm dem Deutschen Vaterland !
Labels:
Bernd Stark,
Eisenach,
Entstehungssage,
Wartburg
Nun ist es bald wieder soweit !
Die Sonne sagt dem Winter den Kampf an.
Wir freuen uns auf das Frühlingsfest..
Bis es soweit ist erfreuen wir uns an diesen
kleinen Gedicht :
Frühlingsgedanken
Nun ist es doch noch wahr geworden,
vorbei ist nun die letzte kalte Winternacht,
nun kommt er allerorten
mit seiner bunten Blütenpracht.
Das junge Jahr hat ihn geboren,
das er nun die Sonne hörerstellt,
der Bach und See sind zwar noch zugefroren
doch seine Wärme belebt nun unsere Welt.
Man kann ihn fühlen und auch spüren,
seine Nähe belebt das Herz und gibt uns Kraft,
er läst uns wieder die Gefühle rühren,
mit denen er und wir viel Neues schafft.
Sein Atem das ist der frische Wind,
er streift durch Wald und durch die Flur,
mit seinen bunten Pinsel malt er geschwind,
so Tag für Tag die farbenfrohe Natur.
Mit seinen bunten Treiben hat er uns nun aufgeweckt,
in die Natur hinaus zieht er uns nun alle ob Groß ob Klein,
auch den letzten Winterschläfer der sich hat so gut versteckt,
soll nun heute bei seinen Frühlingsfeste sein.
Nun ist es doch noch wahr geworden,
vorbei ist nun die letzte kalte Winternacht,
nun kommt er allerorten
mit seiner bunten Blütenpracht.
Das junge Jahr hat ihn geboren,
das er nun die Sonne hörerstellt,
der Bach und See sind zwar noch zugefroren
doch seine Wärme belebt nun unsere Welt.
Man kann ihn fühlen und auch spüren,
seine Nähe belebt das Herz und gibt uns Kraft,
er läst uns wieder die Gefühle rühren,
mit denen er und wir viel Neues schafft.
Sein Atem das ist der frische Wind,
er streift durch Wald und durch die Flur,
mit seinen bunten Pinsel malt er geschwind,
so Tag für Tag die farbenfrohe Natur.
Mit seinen bunten Treiben hat er uns nun aufgeweckt,
in die Natur hinaus zieht er uns nun alle ob Groß ob Klein,
auch den letzten Winterschläfer der sich hat so gut versteckt,
soll nun heute bei seinen Frühlingsfeste sein.
Mittwoch, 8. Oktober 2008
Herbststimmung
Hallo Freunde !
Nun ist es Herbst geworden und die
Landschaft verzaubert sich.
Auch mich hat bei einem Spaziergang
diese wunderschöne Natur verzaubert
und ich möchte euch einige Bilder
zeigen, wo mein Herbstgedicht entstanden ist.
Vielleicht habt auch Ihr Freude daran!
Herbststimmung
In seinen bunten Bilderbogen
war ich heut auf Wanderschaft,
hat mich der Maler Herbst gezogen
er gab mir nun zum Dichten Kraft.
Ich geh durch einen Park voll Wunder
über Gras das noch voll und grün,
er malt nun schon die Blätter bunter
und ich seh die Vögel südwärts ziehn.
Am Felsen dort wo die Ruine steht
sie blickt ins Tal - ins weite Land,
wo der Pfad hinab zum kleinen Teiche geht
die Sommerblumen - die sind nun verweht.
Auch seine Zeit - man kann sie lieben
ist voller Schönheit und voller Glück
darum hab ich diese Zeilen auch geschrieben
von des Jahreslauf´s - ein schönes Stück.
Ach wären auch die Menschen so
voll Ruhe und Besinnlichkeit,
so wie der Maler - bunt und froh
es wäre wohl Frieden weltenweit.
Doch geht ihm dann die Farbe aus
wird alles grau - so öd und leer,
kommt dann das wilde Sturmgebraus
im Herzen ist nun keine Freude mehr.
Nur ein Funken Hoffnung ist geblieben
in der Erinnerung ein schönes Blatt,
nun ist alles aufgeschrieben
wie uns der Herbst verzaubert hat.

Samstag, 7. Juli 2007
Ein Fest der Sinne
Anläßlich der 800. Wiederkehr des Sängerkrieges
auf der Wartburg bei Eisenach wurden von
mir diese Zeilen zur Einladung geschrieben :

Das Fest der Sinne
Heute waren wir im Mittelalter,
da trafen wir von der Vogelweide den Herrn Walter
und auch den Herrn von Eschenbach,
der sprach: kommt ihr mit nach Eisenach.
Und der Herr von Offterdingen
Sprach zu uns allen:
Kommt last uns dichten und auch singen,
dem Grafen wollen wir ein Ständchen bringen.
Vom Essen und Trinken nur das Beste,
von der Minne ein wonniges Lied,
der Graf und seine Frau laden zum Feste,
seht Freunde was hier so alles geschieht!
Wir sind alle gekommen um zu loben,
aber auch von den Gebotenen zu genießen,
wenn zu Stunde die Sänger auch noch proben,
bis dahin soll sich der Wein in die Becher ergießen.
Der Wein und die Minne die Sinne erweckt,
es wird ein Genuss sein von höchster Freude,
mit allen vom Feinsten ist die Tafel gedeckt,
so empfängt uns die hohe Familie hier heute.
Die goldenen Stimmen und der goldene Wein,
wir trinken, sind fröhlich und lauschen der Minne
und schaut morgen früh die Sonne so golden herein,
so erinnern wir uns gerne an das Fest der Sinne.
Heute waren wir im Mittelalter,
da trafen wir von der Vogelweide den Herrn Walter
und auch den Herrn von Eschenbach,
der sprach: kommt ihr mit nach Eisenach.
Und der Herr von Offterdingen
Sprach zu uns allen:
Kommt last uns dichten und auch singen,
dem Grafen wollen wir ein Ständchen bringen.
Vom Essen und Trinken nur das Beste,
von der Minne ein wonniges Lied,
der Graf und seine Frau laden zum Feste,
seht Freunde was hier so alles geschieht!
Wir sind alle gekommen um zu loben,
aber auch von den Gebotenen zu genießen,
wenn zu Stunde die Sänger auch noch proben,
bis dahin soll sich der Wein in die Becher ergießen.
Der Wein und die Minne die Sinne erweckt,
es wird ein Genuss sein von höchster Freude,
mit allen vom Feinsten ist die Tafel gedeckt,
so empfängt uns die hohe Familie hier heute.
Die goldenen Stimmen und der goldene Wein,
wir trinken, sind fröhlich und lauschen der Minne
und schaut morgen früh die Sonne so golden herein,
so erinnern wir uns gerne an das Fest der Sinne.
Abonnieren
Kommentare (Atom)